Wenn es um mehr als um die Ausbesserung kleiner Risse geht, ist die klassische Vorgehensweise:
- Anbringen von Spezialstyroporplatten.
- Bekleben bzw. dübeln der Wand mit Platten aus Mineralwolle.
- Einarbeiten eines Gewebes, um für Stabilität zu sorgen. Dieses Gewebe ist zugleich Träger für den Putz.
Der im Anschluss aufgebrachte Spachtelputz dient als Untergrund für den Farbanstrich. Oder aber, es wird ein bereits eingefärbter Spachtelputz verwendet. Eine weitere Möglichkeit ist das Anbringen einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade, die als Eigenkonstruktion auf die Hauswand angebracht wird und sehr energieeffizient wirkt. Der Vorteil dieser Fassadenvariante ist die Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten. Das bedeutet, es können nun weitere Materialien wie Holz oder Metall verwendet und sogar Photovoltaikelemente oder eine Fassadenbegrünung verbaut werden.
